Sachsen ist bei ausländischen Studierenden beliebt –
wir brauchen aber noch mehr kluge Köpfe
Kamen im Wintersemester
1993/1994 noch 2.917 Studenten
(5 Prozent an allen Studenten in Sachsen) aus dem Ausland,
so erreichte ihre Zahl im Wintersemester
2020/2021
den bisherigen Höchststand
mit 18.298 ausländischen Studenten.
Das entsprach 17,1 Prozent an allen Studenten.
Zum Semesterbeginn
2021/22
waren 18.298 ausländischen Studenten
(17,2 Prozent an allen Studenten) eingeschrieben.
Mehr als die Hälfte der ausländischen Studenten
9.786 bzw. 53,7 %
kommen aus Asien;
die meisten aus China (3.079), Indien (2.196) und Syrien (736).
Quelle: https://sab.landtag.sachsen.de/de/fakten-12469.cshtml
5,7 %
der sächsischen Bevölkerung
sind Menschen, die nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen.
Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen,
Stand: 31.12.2021, Bevölkerungsfortschreibung auf Basis der Zensusdaten vom 9. Mai 2011, sowie eigene Berechnungen.
Im Jahr 2021 wurden 1.913 Menschen in Sachsen eingebürgert, 138 mehr als im Vorjahr.
Der größte Anteil der Eingebürgerten (970) kam aus asiatischen Ländern (Syrien und Vietnam).
Aus Europa stammen 703 Eingebürgerte, wobei die Hälfte davon aus einem EU-Staat (356) kam.
Die drei herkunftsstärksten Länder waren die Ukraine (116), russische Föderation (67) und Polen (65).